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Europäische Souveränität in der OT-Sicherheit - So behalten Sie die Kontrolle über Ihre Cybersicherheitssysteme

15. Juli 2025

10:00 - 10:45 Uhr

Digitale Souveränität wird für europäische Unternehmen zunehmend zur strategischen Notwendigkeit.
In Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen geraten Cloudplattformen, Betriebssysteme und Cybersicherheitslösungen aus Übersee immer stärker in den Fokus – insbesondere in kritischen Infrastrukturen, wo sie ein mittel- bis langfristiges Risiko für die Versorgungssicherheit darstellen können.

Internationale, von den USA betriebene Cybersecurity-Projekte wie die wichtige und von Sicherheitsexperten weltweit genutzte CVE-Datenbank sind in Gefahr. Sie ist ein wichtiges Tool für den Kampf gegen Cyberattacken. Und gesetzliche Regelwerke wie der US-amerikanische Cloud Act bergen Risiken für europäisches Recht und sorgen ebenso wie präsidiale Erlasse für zusätzliche Unsicherheiten in Unternehmen – nicht nur in puncto Datenschutz, sondern auch in Bezug auf die Integrität von Systemen, Software und Hardware (Stichwort: Backdoors).

Klaus Kilvinger von Opexa Advisory und Klaus Mochalski von Rhebo zeigen praxisnah, wie europäische Unternehmen ihre digitale Souveränität zurückgewinnen und verteidigen können. Am Beispiel der Sicherheitsüberwachung von Gebäudeautomationssystemen diskutieren sie, wie sich Datenhoheit sichern und Tool-Abhängigkeiten auflösen lassen.

Als Teilnehmende erfahren Sie:

- warum Souveränität in der OT-Cybersicherheit entscheidend ist,
- welche Sicherheitsanforderungen Cloudlösungen nach BSI-C5 und ISO 27017 erfüllen sollten,
- anhand eines Use-Cases, wie OT-Sicherheit souverän und ganzheitlich umgesetzt werden kann.

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